Im Krieg zwischen Ägypten und Äthiopien wird Aida als Sklavin der ägyptischen Prinzessin Amneris gefangen gehalten. Niemand weiß jedoch, dass sie tatsächlich die Tochter des äthiopischen Königs Amonasro ist. Aida hat sich in Radamès verliebt, die ihre Zuneigung erwidert, zum großen Leidwesen von Amneris, die Radamès für sich haben will. Radamès wird Kommandant der ägyptischen Armee, was Aida in eine schreckliche Lage bringt: Ein Sieg für Radamès könnte für sie Heirat und Freiheit bedeuten, aber eine Niederlage für ihren Vater und ihre Heimat. Als Radamès siegreich zurückkehrt, weiß er nicht, dass er Aidas Vater gefangen genommen hat. Amonasro zwingt Aida, Radamès dazu zu bringen, militärische Geheimnisse preiszugeben, wofür er wegen Hochverrats zum Tode verurteilt wird. Amneris bietet an, das Urteil aufzuheben, wenn Radames Aida abschwört und sich bereit erklärt, sie stattdessen zu heiraten. Er weigert sich und wird dazu verurteilt, lebendig begraben zu werden. Aida gesellt sich heimlich zu ihm ins Grab und sie stellen sich gemeinsam dem Tod.
